10 Tipps für die Motivation

Einer der wichtigsten Faktoren für Erfolg im Sport ist die richtige Motivation. Dabei hat fast jeder eine andere Strategie um motiviert zu bleiben.

Einige Methoden sind jedoch bei fast allen Menschen gleich und wer sich die folgenden Ratschläge zu eigen macht ist seinem Ziel schon ein großes Stück näher.

1. Selbstvertrauen

Kaum etwas ist wichtiger als der feste Glaube an sich selbst. Nur wer daran glaubt, seine Ziele auch erreichen zu können wird am Ende erfolgreich sein.

2. Unterstützung durch Freunde und Familie

Wer ein Kraftsportprogramm beginnt muss seinen Alltag meist komplett umstellen um Zeit für den neu begonnenen Sport zu finden. Dann ist es besonders wichtig, dass Freunde und Familie bereit sind, einen zu unterstützen und eventuell auch Alltagsaufgaben zu übernehmen.

3. Eine positive Einstellung

Mit der richtigen, positiven Einstellung ist es viel einfacher, motiviert zu bleiben. Der Sport ist dann keine lästige Aufgabe sondern wird zu etwas, auf das man sich freut. Wichtig ist es, auch dann positiv zu bleiben, wenn die erhofften Fortschritte länger auf sich warten lassen als erwartet. Auf dem Weg zum Ziel wird es immer Phasen geben in denen man scheinbar keine Fortschritte macht. Nur wer sich dann nicht von seinem Ziel abbringen lässt wird am Ende auch erfolgreich sein.

4. Ein Action Plan

Ein detaillierter, vernünftig ausgearbeiteter Plan ist die Basis für jeden Erfolg. Wer kein festes Ziel hat kann es auch nicht erreichen. Je detaillierter so ein Plan ist, desto effektiver ist er auch. Gleichzeitig hat man so die Möglichkeit seine Forstschritte leichter zu messen und zu protokollieren. Ohne Plan ist es wie ein Schiff, das ohne Steuermann auf dem Meer treibt.

5. Eine gute Organisation

Das Leben ist voller Überraschungen und Ablenkungen. Ob es die Überstunden im Büro sind, die Familie oder einfach nur das schlechte Wetter, es gibt unendlich viele Ausreden, nicht zu trainieren.

Wer sportlichen Erfolg haben will, muss in der Lage sein, solche unvorhergesehenen Dinge und andere Störfaktoren zu erkennen und so zu managen, dass der Sport nicht darunter leidet. Ohne eine vernünftige Organisation wird immer irgendetwas wichtiger sein und dann leidet nicht nur der Sport. Neben dem Sport leidet dann auch oft die Ernährung, denn der Burger Laden um die Ecke erscheint doch wesentlich einfacher und bequemer als frisches Gemüse selbst zuzubereiten.

6. Spaß haben und dadurch motiviert bleiben.

Es gibt im Wesentlichen zwei Arten der Motivation.

Die interne Motivation

Dies ist dann der Fall, wenn man einen Sport betreibt, weil es einem Spaß macht. Allein deshalb erfährt man eine innere Befriedigung, der Sport wird zum Hobby. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit der richtigen internen Motivation eine erheblich höhere Chance haben, Ihre Ziele zu erreichen.

Externe Motivation

Dies ist der Fall, wenn man Sport macht, nicht, weil man Spaß daran hat, sondern, weil es eine Belohnung von außen gibt. Dies ist der Fall, wenn man z.B. dafür bezahlt wird, etwas zu tun oder wenn der Partner einen unter Druck setzt. Dies führt dazu, dass der Spaß an der Sache schnell verloren geht und man das Training eher als Belastung empfindet.

7. Sich selbst belohnen.

Das klingt jetzt vielleicht komisch, besonders nachdem wir gerade etwas über die externe Motivation gelesen haben. Dennoch kann eine Belohnung einen positiven Effekt haben. Wichtig ist, dass man sich selbst belohnt. Dadurch behält man die Kontrolle und es kommt nicht zu einer externen Motivation. Indem man sich auch für jeden Fortschritt eine kleine Belohnung setzt, ist es wesentlich leichter, motiviert zu bleiben.

8. Ein Vorbild haben

Vorbilder spielen eine wichtige Rolle in jedem zielorientierten Programm. Ein Vorbild gibt einem das Ziel vor und man hat zusätzlich die Möglichkeit, seine eigenen Fortschritte besser einzuschätzen.

Natürlich sollte man sich nicht gleich mit Jedem vergleichen, da dies schnell zu Frustration führen kann. Aber ein, speziell ausgewähltes Vorbild hilft einem dabei, sein Ziel im Blick zu behalten.

9. Informationen

Ein fundiertes Wissen über seinen Körper, Ernährung und das eigene Trainingsprogramm sind eine Grundvoraussetzung für den Erfolg. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Informationen aus Büchern kommen oder von Personen mit entsprechender Erfahrung bzw. Ausbildung. Auch im Internet gibt es zahlreiche Foren, die einem helfen, die notwendigen Informationen zusammenzutragen. Richtige und ausreichende Informationen helfen einem zu verstehen, was im Körper vor sich geht und wie man Fehler vermeidet.

10. Ausgewogenheit

Der letzte Faktor für den Erfolg ist Balance. Es ist natürlich wichtig, sich auf sein Training und seine Ziele zu konzentrieren. Wer dies jedoch zu seinem einzigen Lebensinhalt macht, wird sich schnell ausgebrannt fühlen.

Außerdem kann es schnell frustrierend werden, wenn man feststellt, dass manche Ziele länger brauchen als erwartet, und das, obwohl man seine ganze Zeit und Energie nur in dieses eine Ziel gesteckt hat.

Wer diese Tipps verinnerlicht, ist seinem Ziel schon ein großes Stück näher. Die richtige Balance reduziert außerdem den Stress und führt zu einem rundum zufriedenerem Leben.

Wir wünschen auf jeden Fall viel Erfolg bei Deinem Training.